Unendlichkeit

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Unendlichkeit

Hinter den Wolken verbirgt sich
eine wunderbare Sternenwelt.
Ich kann diesen Kosmos nicht erfassen.
Wenn eine Sternschnuppe hell hernieder
fällt
ist es, als wenn die Sterne grüßen lassen

Sie wissen wohl, dass ich sie nie erreichen
kann,
zu winzig steht mein ICH im sphärischen
Betriebe
jedoch ihr Gruß kommt bei mir an,
weil ich Unendlichkeit als Sterblicher
so liebe.

Nicht alles muß ich hier begreifen,
das letzte Wissen wird mir vorenthalten,
bis meine Seele durch ein göttlich` Zeichen
im Unendlichen sich kann entfalten.

Informationen zum Gedicht: Unendlichkeit

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07.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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