Trockenheit

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Trockenheit

Die Blätterdächer der Bäume sich verneigen.
Sie freuen sich über die unerwartete Brise.
So wollen sie ihre Dankbarkeit zeigen
erlöst von der dörrenden Hitze wie diese.

Kein Regentropfen nässte ihr Blatt,
der Boden staubtrocken schon seit langer Zeit,
die Pflanzenwelt zeigt sich ermüdet und matt
es gibt keine Hoffnung, dass sie vom Durst befreit.

Die Meterologen versprechen es nicht,
es zeigt sich keine Wolke am Horizont,
der Himmel bietet auch nachts klare Sicht
so bleibt die Region vom Regen „verschont“

Die frische Brise zeigt rauschend ihr Mitleid
sie bläst mit vollen Backen so stark wie ie kann.
Doch erschöpft sich ihre Kraft mit der Dauer der Zeit.
So führt sie heute kein Wölkchen heran!

Informationen zum Gedicht: Trockenheit

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04.07.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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