Scharze Vögel

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Schwarze Vögel

Vor dem Kyffhäuser Berg zu stehen,
kann man wieder die schwarzen Vögel sehen.
Wo der Sage nach Barbarossa – Rotbart
letzte Ruhe im Berg gefunden hat.
Er kann nichts dafür welchen Ruf er genießt
auch wenn er darüber Tränen vergießt.
Begonnen hat alles mit den Kreuzzügen,
ein Schlachten aufgrund gemeiner Lügen,
bis hin zu Deutschlands schwärzester Zeit
bis heute wo manche nicht gegen Lüge gefeit,
die schwarzen Vögel begeistert begrüßen
und die Deutschtümelei entsprechend genießen.
Der Rotbart indessen kann nichts dafür
verschließt fest des Kyffhäusers Berges Tür.
Er sieht nicht ein , dass er erwachen soll .
Was für Deutschland gut ist und unser Wohl.
Laßt die schwarzen Vögel ruhig krächzen
man wird uns nicht verführen zu hetzen!

Informationen zum Gedicht: Scharze Vögel

5.182 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige