Oh Maienzeit

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Oh Maienzeit

Der Frühling bügelt sich sein Maienkleid
nach einem Jahr im Schrank ist es
nicht knitterfrei geblieben.
Die Farben sind jedoch so frisch wie wir es lieben
So liegt es für das Maifest also schon bereit.

Ja, Frühling kleide dich so farbenfroh wie` s geht
das triste Einerlei ging mit dem April einher
Wir mögen doch ein wechselvolles Farbenmeer,
wenn wogend es im Maienwinde steht!

Ein Jahr ist ´s her, doch hat der Frühling
nicht vergessen
die lauen Nächte unter rundem Mond
und klaren Sternenglitzern das am
Nachthimmel gethront.
Oh, Maienzeit, wie bist du schön gewesen!

Informationen zum Gedicht: Oh Maienzeit

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30.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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