Ja warum eigentlich...

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Warum so fragt man schreibst du häufig
über Vergänglichkeit und Tod?
Vielleicht weil dies in meinem Alter ach
so unausweichlich droht?

In letzter Zeit sah ich so viele Freunde gehen,
zu viele wie mir scheint
und da vergeht mir alle Fröhlichkeit, die mit
den Toten mich vormals vereint!

So wird Humor mir ziemlich bitter.
Das Dürer Bild von Teufel, Tod und Ritter
prägt sich mir eher als das Bild van Goghs
„die Sonnenblumen“ ein.
Mit Recht bemängelt ihr ´s darum, Gedanken
sollten eher bei unseren Lebenden sein!

Informationen zum Gedicht: Ja warum eigentlich...

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16.08.2012
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