Flugbild

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Flugbild

Lautlos, mächtige Schwingen ausgebreitet,
fliegt - nein schwebt er heran,
der Storch, noch nicht zum Landen vorbereitet,
den Körper gestreckt, man sieht es daran.

Gestreckt Beine und Schnabel, so kann er es wagen
in Linie zu bleiben fast ohne Luftwiderstand.
Nur die Flügel steuern ohne zu schlagen,
so daß Adebar die beste Thermik fand.

Majestätisch sein Gleiten im Himmelsblau
zieht er seine Kreise bis die Sicht entschwindet.
Wohin es ihn treibt, weiß man nicht ganz genau,
vermutlich dahin wo es fluggünstig windet.

Informationen zum Gedicht: Flugbild

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05.07.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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