Erscheinungen

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Erscheinungen

Gespentig wie aus dem Nebel sollen
sie auftreten, Erscheinungen – nicht existent
aber Manche schwören darauf sie wollen
sie gesehen haben, um sie ein Lichtkranz brennt

Es stellt die Frage sich nach dem Religiösen-Wahn.
Fanatisch setzt sich im Gehirn
ein Bild fest von dem was nicht sein kann.
Was aber spielt sich ab hinter der Stirn?

Fehlleitungen der Synapsen gaukeln vor
was medizinisch dringend der Behandlung bedarf.
Die Betroffenen haben in der Regel angst davor
sie als geistig krank zu sehen, darauf ist niemand scharf!

Informationen zum Gedicht: Erscheinungen

34 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.10.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige