Erbe

Ein Gedicht von Hans Witteborg
In die Menschen Seele ein
grub sich tief ihr Werden
und so wurde sie gemein
hin zu aller Erben.

Macht die Welt sich untertan
wie der Schöpfer es gewollt.
So geschah ´s und von nun an
wird sie stets hervorgeholt:


die GEWALT, die eingepflanzt
der Unterwerfung nur geschuldet,
der Vulkan auf dem man tanzt
göttlich amüsiert gedulcet.

Was der Schöpfer da geplant,
dient dem Gott als off´ne Bühne
und die Menschheit es erahnt,
die Posse nennt sich „Schuld und Sühne!“

Informationen zum Gedicht: Erbe

119 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.04.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige