Dritte Welt

Ein Gedicht von Hans Witteborg
streckst mir die dürren
hungerarme entgegen
dein blick
anklagend bittend
aus augen die keine
tränen
hervorbringen
trostlose
trockenheit
willenlos lässt du dich
treiben
in den kampf
für die korrupten
verbrecher
die dein blut
saugen
schlimmer als
die myriaden malaria
mücken:
die fliegen die
deine augen
belagern
damit du die von gier
und gleichgültigkeit
entstellten
fratzen
derer nicht siehst
die dein unglück sind
dritte welt!

Informationen zum Gedicht: Dritte Welt

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28.11.2011
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