Das Tralala um den Mond

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Ach, was ist das für ein Ding,
das ewig schon am Himmel hing.
Die Dichter haben es besungen,
und manchem ist sie schon erklungen
als Musikstück, Mondscheinsonate
zu Herzen gehend und (M)(so) zarte.

Die Menschen, Neugierde gewohnt,
schauten nach dem Mann im Mond.
Für Armstrong war ´s ein grosser Schritt,
als den Trabanten er betritt.
Doch die Enttäuschung riesengross,
fand der dort eine Wüste bloss.

Die Suche nach Frau Luna war
denn auch ein bisschen sonderbar,
weil jede Frau ist so gescheit
und sucht nicht solche Einsamkeit.,
zumal der Mond mit Staub bedeckt,
was jede Hausfrau wohl erschreckt..

Das Fazit: reise nicht zum Mond,
weil sich das absolut nicht lohnt.
auch wird das Pflanzen von den Bohnen
wie bei Münchhausen sich nicht lohnen.
So ist der Mond – Romantik pur –
für Liebende und Dichter nur.

Der Mond sieht zu, wie Träume reifen
und ist zu weit entfernt zum Greifen.
Kritik wird es jetzt wieder regnen,
die kann mir mal………
im Mondenschein begegnen!

Informationen zum Gedicht: Das Tralala um den Mond

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08.10.2011
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