Belebend

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Belebend

Es ist als ob man frisch gebraust,
wenn Frühlingswind das Haar zerzaust
dir zuweht süßen Fliederduft.
Du lauscht dem Kuckuck, der da ruft:

„Du sollst den Schinken jetzt anschneiden,
mußt den Genuß nicht länger meiden.
Hol ihn vom Deelenboden runter,
dies fest und trockene Geschmackswunder“

So rief der Kuckuck aus dem Wald,
dass es zu mir herüber schallt.
Wie recht hat er - der Schinken reizt,
doch nur, wenn man damit nicht geizt.

Wie alles was belebt macht, glücklich
und auch verfügbar augenblicklich,
läßt dir die Welt viel schöner scheinen
du bist mit dir sofort im Reinen!

Informationen zum Gedicht: Belebend

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05.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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