Den Enten droht der Hungertod

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Als Fritze in der Zeitung las,
den Enten droht der Hungertod,
nahm er sich schnell nicht nur zum Spaß,
eine Tüte voll mit Brot.

Und dann lief er ganz Geschwind,
zum Weiher wo die Enten sind,
als er dort ist angekommen,
hat ein Schnattern er vernommen.

Und die Enten schwammen munter,
auf dem Weiher rauf und runter.
Es schien, als wenn das Käseblatt,
ganz fürchterlich gelogen hat.

© Hans-Josef Rommerskirchen

Informationen zum Gedicht: Den Enten droht der Hungertod

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13.05.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Josef Rommerskirchen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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