Miteinander, das Wir erleben.

Ein Gedicht von Guido Horst
Wir leben doch in einer schnellen Zeit.

Keiner ist zum Zuhör´n mehr bereit,
keinen interessiert´s was andere sagen,
nur schnell das eigne Leid noch klagen.

Ja und schon zieht man weiter fort,
gedanklich schon am nächsten Ort.
Doch denke dran und merk es dir....

Dem Menschen zu zuhör´n das ist ein Gott Geschenk.

Dem Gegenüber Zeit zu schenken wenn er klagt und
auch einmal zur Seite stehn, mit Wort und Tat.

Viel Kummer würde dadurch kleiner, wenn man wüsste,
da ist doch einer.
Ein Mensch der mir zur Seite steht, ein Mensch der mit
mir ein Stück des Weges geht, jemand der mich hört und
mich versteht, ein Mensch der ein Stück des Weges mit mir geht.

Informationen zum Gedicht: Miteinander, das Wir erleben.

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21.06.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Guido Horst) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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