Schlaflos

Ein Gedicht von Günter Uebel
Im Traume ist zur halben Nacht
Dein Bild zu mir gekommen,
hat einen Sturm in mir entfacht,
mir Ruh' und Schlaf genommen.

Sehnsuchtbeladen seufze ich,
der ich gefangen bin.
All meine Sinne drängen mich
zu meiner Schönen hin.

Mein Ohr, es forscht und horcht hellwach,
ob Du ein Zeichen gibst,
mein banges Herz, es flüstert: »Ach,
sag mir, ob Du mich liebst!«
Günter Uebel, 1985

Informationen zum Gedicht: Schlaflos

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01.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Günter Uebel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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