Zar Wladimir - Russlands Menschen

Ein Gedicht von Gisela Danisman
Von Angst geplagt,
verdummt von Propaganda und verzagt,
erinnert es an Hitlers Nazireich,
weil der Beiden Systeme gleich!

Von Lügen und Korruption geprägt,
es stetig an demokratischen Werten sägt.
Macht erringen durch Indoktrin,
Volk verdummen, damit sie mit ihm zieh’n!

Unterdrückung pur und Angst verbreiten,
davon lassen sich Putin und Genossen leiten.
Angst macht blind, man duckt sich weg -
und das ist der Systeme Sinn und Zweck!

Wem Folter, Gefängnis oder Sibirien droht,
den verlässt meist der Mut in dieser Not.
Man gängelt Menschen mit großer Gier,
macht sie reich und sehr abhängig dafür.

Es wird erpresst und intrigiert
und gegen Gunst Charakterlose inspiriert.
Das Volk betrogen, Billionen geklaut -
und so das Oligarchentum aufgebaut!

Nun sitzt er da in seinem Palast,
grössenwahnsinnig, vom Zaren-Ehrgeiz erfasst.
Der „Herr der Ringe“ im Kreml-Land,
der die Geschichte selbst neu erfand.

Grossmogul - gefangen im kranken Gehirn,
rundherum feige Angst, keiner bietet die Stirn.
Unberechenbar, bösartig mit viel Hinterlist,
er in schlimmste Fußstapfen getreten ist.

Blindes hofieren der ganzen Welt
sein Ego streicheln, auf das man hat gezählt!
Wie das Volk der Russen getäuscht und blind -
wir jetzt verdammt zum Zusehen sind!

Klein-Wladimir – träumt vom großen Zarenreich,
er gehört in die Psychiatrie – und zwar jetzt gleich!
Der Spion der einst aus der Kälte kam,
damals arm und bedeutungslos – jetzt im Grössenwahn!

03.03.2022 GiselaDanisman
An was erinnert mich das? – Ein Kriegskind 1944!
Tag 8 der Russeninvasion in die Ukraine

Informationen zum Gedicht: Zar Wladimir - Russlands Menschen

112 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
-
03.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gisela Danisman) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige