Der Weinatlas

Ein Gedicht von Gisela Danisman
Vor vielen hundert Jahren
sind Entdecker über die Meere gefahren,
um zu erkunden unseren Erdenball
und zu forschen überall.

Gefährlich diese Reisen waren
verbunden mit viel Neugier und Gefahren,
wenn im Sturm die Wellen schlugen
in die Ritzen und die Fugen

viele Männer über Bord gegangen
bevor Erkundung angefangen.
Zu neuen Ufern, neuen Landen
an schönen unbekannten Stranden.

Ferne Völker, fremde Sitten sehen,
unbekannte Fauna, Flora zu verstehen,
das war das Ziel in der Entdeckungszeit,
dank weiser Köpfe, die mit Mut bereit.

Aus all den vielen Jahrhundertfahrten,
lernten wir kennen viele neue Arten,
an Menschen, Fauna und der Pflanzenwelt
und wie es mit der Rebe sich verhält.

Die Wiege des Weines im antiken Persien stand
im mittleren Osten, dem heutigen Iraner Land.
Schiraz war wohl meist bekannt
für die besten Weine in diesem Land.

Viele tausend Jahre sind seither vergangen
und auf der ganzen Welt nun prangen,
auf sonnigen Hügeln und Hängen
prächtige Trauben an Rebengestängen,

bis gereifte vollmundige Trauben
gülden aus Gläsern uns erlauben
den Genuß zu entdecken,
wenn Rebensaft wir probieren und schmecken.

Egal von welcher Ecke der Welt,
der Weinatlas Dir zeigt wo und was gefällt.
Der Gott des Weines aus dem Griechen Land
ist als Dionysos mit Beinamen Bacchus bekannt

wird in die weite Welt der Weine uns entführen,
macht uns schlau und öffnet unbekannte Türen.
14.03.2021GiselaDanisman

Informationen zum Gedicht: Der Weinatlas

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11.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gisela Danisman) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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