Feststellung (2)

Ein Gedicht von Friedrich Graf
Feststellung (2)

Die Welt mit ihrem Konterfei
gleicht, bildhaft, einem rohen Ei,
das, durch Ungeduld entartet,
auf die Genießbarkeit noch wartet.
Doch weil - infolge von Verwesung -
das Alternde leicht darbt und hinkt,
ergibt die kritische Vermessung:
Die Welt als faules Ei, sie stinkt!!!!
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(© Friedrich Graf)

Informationen zum Gedicht: Feststellung (2)

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02.09.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Friedrich Graf) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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