Abendwonnen

Ein Gedicht von Friedrich Graf
Abendwonnen

Käuzchen-Schreie...
Weit entfernt Klavier-Geklimper...
Duft von Mandeln und Makrelen...
Irgendwo befreites Lachen...
Sternenhimmel...
Schattenzittern...
Scheues Trippeln. Festes Schreiten...
Hingehauchte Zärtlichkeiten...
Heiße Küsse...
Liebesschwüre...
Dann ein dumpfer Glockenschlag...
Sanfte Kühle...
Zwischen drin ersehnte Stille. - - - -
Lustgefühle. - - - -

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(© Friedrich Graf)

Informationen zum Gedicht: Abendwonnen

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07.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Friedrich Graf) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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