Zun 1 Mai ........ Nachdenkliches

Ein Gedicht von Franz Jarek
Hexenbesen Krötendreck
die Walpurgisnacht mich nicht erschreckt
mich erschreckt der 1.Mai
als vor Jahren er noch Tag der Arbeit sei
zum feiern gabs da manchen grund-
seine Familie man noch ernähren konnte
und Geld verdiente man ja auch
doch lange ist das schon fast vorbei
heute bekommt man Almosen vom Staat
der die steuern
ins unermessliche getrieben hat
von Politik wird man nur verarscht
Statistiken werden geschönt
Arbeit ist heute schon fast verpönt
am besten ist -es wenn man zur arge geht
da kann Hartz 4 beantragen
und braucht mit Arbeit
sich nicht zu plagen
morgens kann man lange schlafen
mit dem Hintern bleibt man zu Haus
abends geht man ausgeschlafen aus dem Haus
das Geld
und das ist wunderbar
kommt jeden Monat pünktlich
ist doch klar
Arbeit ist doch wunderbar
nicht für mich
so denkt man ja
die die sich quälen Tag für Tag
bestraft werden sie
weil man Arbeit hat
Steuern werden angezogen
das das Geld für alle reicht
auch für die
die nach dem Motto leben
Arbeit
lauf weg ich komme gleich
ab und zu wird man zum suchen eingeteilt
man schaut sich um
was mit der Arbeit ist so los
und geht zufrieden wider an ihr vorbei
geht nach Haus
und aus dem Kasten Bier
man eine Flasche nimmt raus
dann ist wider ruhe eingekehrt
und Hartz 4 uns weiter ernährt
Arbeit finden ist manchmal schwer
aber morgens um 6Uhr
zur Arbeit gehen noch viel viel mehr
man bleibt auch länger noch am leben
und hält seinen rücken schön gesund
das ist nicht bei allen
aber sehr viele halten es so

f.j.01.05.2012

Informationen zum Gedicht: Zun 1 Mai ........ Nachdenkliches

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01.05.2012
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