Zu Feige.......

Ein Gedicht von Franz Jarek
Keiner sah,
wenn ich oft am Rande des Abgrunds stand,
nur wenige Millimeter davon entfernt,
blind in die Unendlichkeit zu stürzen,
in den Schatten der Dunkelheit.

Keiner sah,
wenn ich oft an mir zweifelte,
und nur den letzten Schritt,
als einzigen Ausweg sah.

Keiner sah,
die Tränen in den Augen,
als Hoffnungslosigkeit,
sich in mein Leben schlich.

Keiner sah,
wie die Zweifel am Leben,
die Odysee die ich hinter mich gebracht habe,
und alles nur Utopie war.

Keiner sah,
das ich nur einen winzigen Schritt,
zur Erlösung tun musste.

Ich tat es nicht.
Ich war zu Feige.

f.j.10.05.2015

Informationen zum Gedicht: Zu Feige.......

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10.05.2015
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