Unbekannt verzogen.......

Ein Gedicht von Franz Jarek
Als Junger Mensch bist du gegangen.
Als Alter dann zurückgekehrt.
Die Welt die hat dich aufgefangen.
Die Zeit sich in den Weg gestellt.
Die Zeit ging weiter.
Sie blieb nicht stehen,
sie altert nicht,
bleibt immer schön.
Du wurdest Älter.
Das Haar wurde Grau.
Die Haut wurde Faltig,
man sieht es genau.
Die Welt hat dich vergessen.
Viele vergaßen dich.
Oft sitzt du nun vorm Fenster.
Oft laufen Tränen über dein Gesicht.
Mit faltigen Händen,
hast oft sie aufgefangen.
Das Herz das schmerzt.
Die Seele weint,
im Alter ist man oft allein.
Auf meinem Grabstein soll mal stehen.
Unbekannt verzogen,
wir wissen nicht wohin.
f.j.07.10.2016

Informationen zum Gedicht: Unbekannt verzogen.......

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08.10.2016
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