TRUCKER

Ein Gedicht von Franz Jarek
Heute Nebel.
Morgen Regen,
manchmal auch mal Sonnenschein.
Vierzehn Räder singen Lieder
von der Straße
und dem alleine sein.
Viele Meilen auf der Straße,
schaltest du mit viel Gefühl,
langsam quälend
Vergehen Stunden
denn die Ladung muss ans ziel.
Dann die Augen werden müde,
auf den Parkplatz
fährst du drauf,
legst dich dann für zwei drei Stunden
in die Koje oben drauf.
Um dich wider Auf-zuladen
denn es muss ja weiter gehen,
doch ist es manchmal auch zu wenig
viele Kreuze am Rand- der Straße stehn.
Wo die Fahrer es Riskierten
und dem Druck nicht hielten stand,
für sie ist die Fahrt zu ende,
für sie ist die Fahrt dann aus,
und die allerletzte Reise
geht dann ohne Stress vorbei,
auf der großen langen Straße
in die Ewigkeit hinein.
f.j.20.01.2012

Informationen zum Gedicht: TRUCKER

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20.01.2012
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