Spieglein,Spieglein an der Wand....

Ein Gedicht von Franz Jarek
Jeder kennt das Märchen,
Spieglein an der Wand,
wer ist die schönste im ganzen Land.

So wie im Märchen,
stehen.
viele Mädchen und Jungen vor ihm.
Das Leben ,die Werbung,
macht es ihnen auch recht schön.

Glanz-Prospekte machen es ihnen vor,
ein Leben im Luxus,
viel Geld zu haben,und Berühmt zu sein.
Doch am ende bleibt davon nichts übrig,
sie bleiben Nobodys,
und bleiben in ihrer
Einsamkeit allein.

Erst sehr viel später,
sieht man es ein,
wenn sich der Schleier über den Augen lüftet,
und man steht ganz allein.
Der Schmerz ist verflogen,
die Einsamkeit ist da.
Wenn nichts übrigbleibt.

Nichts hat man gelernt,
auf die Alten nicht gehört.
Wenn jeden Monat zum Sozial-Amt man rennt.
Erst dann sieht man ein.
Spieglein Spieglein hätte ich auf dich nicht gehört,
wäre ich nicht so unselbständig und allein.
f.j.14.04.2020

Informationen zum Gedicht: Spieglein,Spieglein an der Wand....

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14.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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