Spiegel

Ein Gedicht von Franz Jarek
Schau in den Spiegel.
Schau in dein Gesicht.
Viele Jahre du erkennst,
die an dir vorbeigezogen sind.
Falten siehst du,
doch schämen, brauchst du ihrer dich nicht.
Fast am ende deines Weges.
Viele führten dich durch dein Leben.
Es gab gutes und auch schlechtes,
Lachen und auch Tränen.
Den Kopf den hieltst du immer oben,
unterkriegen lassen, gab es für dich nicht.
Die Zeit ist jetzt gekommen,
Ruhe dich von der Jugend aus.
Wenn es dann zu ende ist,
gehst du wo du hergekommen bist,
nach Haus.
f.j.24.04.2020

Informationen zum Gedicht: Spiegel

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24.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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