Irgendwann

Ein Gedicht von Franz Jarek
Irgendwann erreicht jeder den Punkt,
wo er nicht mehr weiß wie es weitergeht.
Er steht einfach da,
überlegt und überlegt,
was,wann,wo gewesen ist.


Du stehst da,der Verzweiflung ganz nah.
Du hast das Gefühl,
eine riesige Welle schlägt dir ins Gesicht.
Du fühlst dich ganz winzig,
winzig und klein.


Du versuchst zu Schwimmen,
um am Leben zu sein.
Du schreist,
du Rufst,
keiner da der dir hilft.


Ein letztes Gebet.
Ein letzter Blick in den Himmel.
Du schlisst deine Augen,
die riesige Welle nimmt dich einfach mit.
Ein kleines Fünkchen Hoffnung,
glüht ganz kurz auf,
schon ist es erloschen,
wie dein Leben auch.

f.j.03.01.2021

Informationen zum Gedicht: Irgendwann

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03.01.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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