Herbst des Lebens

Ein Gedicht von Franz Jarek
Den Herbst des Lebens hab ich erreicht
genieße jetzt die freie Zeit
kein hasten
und kein eilen
und nur noch frei Zeit
mit dem Hund gehst -raus in die Natur
genieße jeden Sonnenstrahl jetzt nur
kann wider Lerchen hören
und Vögel auf dem Feld
kein Auto kann uns stören
weit draußen sind wir
in Wald und Feld
ich haste nicht mehr hinterm Geld
und wenn mich einer fragt
willst du nicht was dazu-verdienen
dann ich ihm dieses sag
die Zeit die ich jetzt verbummle
kaufen kann ich nicht
wer weiß ob der da oben
mir nicht ausbläst morgen schon mein Licht
was hätte ich dann von Geld
mein leben könnt ich nicht verlängern
für keinen Cent der Welt
drum will ichs lieber doch verbummeln
und sehn die Wunder der Natur
und danken das ich alt geworden
unserm Schöpfer nur
f.j. 29.05.2012

Informationen zum Gedicht: Herbst des Lebens

1.732 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,5 von 5 Sternen)
1
29.05.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige