Fantasie und Illusion

Ein Gedicht von Franz Jarek
Was ist das heute für ein Tag.
Nichts geht dir von der Hand.
Traurig schaust du aus dem Fenster.
Du magst dich heute selbst nicht mehr.

Da du hörst ein Lied über Afrika.
Gespannt hörst du zu,
Tauchst ein in eine Welt,
die dir bis jetzt völlig unbekannt.

Du hörst Trommeln rufen.
Vor deinen Augen schweben Geister.
Du bist eingetaucht in Dimensionen;
drehst dich im Kreis der Illusion,
überquerst den Kreis der Fantasie.

Laut wirst du gerufen,
von Schamanen die im Kreise stehen.
Immer tiefer immer tiefer,
sinkst du ein in die Fantasie.
Du stehst in ihrer Mitte,
keine Kleider hast du an.
Beschwörungs-Formel werden über dich gesprochen.
Zu einem teil bist du geworden.
Zu einem teil der schwarzen Welt.

Du spürst deine Seele wie sie steigt.
Höher immer Höher.
Schneller immer schneller.
Alles schlechte bleibt hinter dir zurück.
Von weit,weit oben siehst du auf dich herunter.
Alles schlechte ,
siehst du liegt zu deinen Füßen.

Aller Ärger ist verflogen.
Keine Träne mehr in deinem Gesicht.
Du kannst wieder Lachen,
und fröhlich sein.

So ist es wenn sich die Seele
auf das Abenteuer Fantasie einlässt,
und die Illusion dich wieder in die Spur bringt.

Die Fantasie,
bläst alles was dich Traurig gemacht hat
fort wie ein lauer Sommerwind.
f.j.08.11.2020

Informationen zum Gedicht: Fantasie und Illusion

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07.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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