Du ..

Ein Gedicht von Franz Jarek
Nach dem Sport,sieht man dich hinken.
Die vielen Krähenfüße,
wirken auch nicht gerade süß.


Runzelig im Gesicht.
An den Knochen sitzt die Gicht.
Frische Farbe auf dem Kopf,
macht aus dir noch keinen Jungen Tropf.


Das Rückriad schon gebogen,
man sieht genau,dir geht’s nicht gut.
Du verträgst noch kaum Promille.
Zum Lesen brauchst du eine Brille.
Hören tust du auch nicht mehr.

Alt und Faltig bist du schon,
krumm und ungestaltig auch noch kommt.
Brummig bist du auf die Welt,
mach so weiter, dann du keinem mehr gefällst.

Dann der Tag du bist vergessen.
Alle Falschheit Trauern.
Voller Falschheit sie Bedauern.

Heucheln Freundschaft,
beim Leichenschmaus
aber gratis Saufen und auch Fressen,
das geht doch.

Ist man satt,
man geht nach-Haus,
und sagt sich,
Gott sei dank ist mit ihm aus.
Man wartet schon auf nächste mal,
das man umsonst,
wieder Fressen und Saufen kann.
f.j.16.09.2020

Informationen zum Gedicht: Du ..

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16.09.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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