Die Welt Erwacht ein schlechter Traum

Ein Gedicht von Franz Jarek
Der morgen graut
ich werde wach
als erstes ich mir einen Kaffee mach
die dusche ruft
Streif ab die Nacht
und erst mal schauen was die Welt gemacht
als ich noch tief
geschlafen hab
nichts gutes
was man hört und liest
ein Horrobuch nur Spielkram ist
es geht um Kriege Mord und Tod
um Hungersnöte
Pein und Not
Menschen schlagen Tiere Tod
ich würde mich freuen ich fänd'-ess schön
würde auf der Welt mal nichts geschehen
auch in der Zeitung würde nichts stehn
nichts über Hunger
nichts über Not
nichts über Menschen
die schlagen sich Tod
die alten wären glücklich
die jungen wären froh
und keiner den anderen haut übers Ohr
wir würden endlich verstehn
das unsere Welt ist doch sehr schön
doch leider leider ist das nicht
ich sehe es ein
es war nur ein kleiner schwäche Anfall
als die sonne in mein Fenster schien rein

Informationen zum Gedicht: Die Welt Erwacht ein schlechter Traum

1.456 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
22.01.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige