Der Zug des Lebens

Ein Gedicht von Franz Jarek
Der Zug des Lebens

Auf dem Bahnhof des Lebens,
der Zug wartet schon.
Die Fahrkarte in der Tasche,
du wartest schon.
Wohin die Fahrt geht,
du wüstest es gern.

Der Zug rollt in den Bahnhof,
die Reise beginnt,
das Abenteuer Leben,
fängt jetzt für dich an.

Du schaust aus dem Fenster,
Landschaften ziehen vorbei.
Die Zeit die geht weiter,
der Zeit ist es egal.

Mit der Zeit wirst du älter,
Jahre Vergehen,
der Zug der fährt weiter,
er bleibt nicht stehen.
Dein Leben spielt sich auf Schien ab,
für dich gibt es kein halt,
nur auf und ab.

Du siehst viele Länder,
viele Menschen auch,
doch du fährst weiter,
du bist noch nicht am Ziel.

Dein Alter, ja du hast es erreicht.
Der nächste Stopp,
der nächste Bahnhof du hast dein Ziel.
Du steigst aus,du fragst dich,
was mach ich hier bloß.
Zeit zu überlegen die bleibt dir nicht.

Vor dem Bahnhof zwei Busse die warten schon auf dich.
In welche soll ich einsteigen,
welcher ist der richtige bloß.


Man ruft deinen Namen,
die Buss-Tür geht auf,
du steigst jetzt ein,
du wirst es sehen,wohin die Fahrt geht;
wo sie auch endet.
Entweder im Tal der Tränen,
oder im Sonnenscheine.
f.j.22.07.2020

Informationen zum Gedicht: Der Zug des Lebens

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22.07.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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