Der Alte Baum........................

Ein Gedicht von Franz Jarek
Der Alte Baum am Wegesrand,
steht Einsame und allein,
bei Regen und bei Sonnenschein.

Oft saß ich unter seiner dichten Krone.
Oft Träumte ich, von alter Zeit.
Oft träumte ich von Liebe,
aber auch von Geborgenheit.

Der Alte Baum hat viele Träumer
in seinem Leben schon gesehn.

Viele Träume er erlebt hat.
Viele Träume wurden wahr.
Viele Herzen in der Rinde.
Viele Namen eingeritzt.

Viele sind zusammen geblieben,
unter seinen dichten Krone,
fanden auch das große Glück.

Freudig Rascheln seine Äste,
wenn ein altes Pärchen er dann sieht,
das in dunkler Abendstunde,
unter ihm einst mal geküsst.

Die Zeit sie schreitet immer weiter,
der alte Baum steht immer noch,
und die Magie ist nicht gebrochen,
unter ihm Küsst man sich immer noch.

Manchmal höre ich ihn Rauschen,
dann Erzählt er es dem Wind,
was er schönes er gesehn hat,
und wie schnell, die Zeit verrinnt.
f.j.25.11.2012

Informationen zum Gedicht: Der Alte Baum........................

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25.11.2012
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