Aufgewacht

Ein Gedicht von Florian Brunner
Mir drückt grad echt was auf den Magen,
denn ich hab was wichtiges zu sagen:
So dankbar darf ich um den Herrgott sein,
denn durch seine Liebe bin ich heute frei.

Geld auf der Bank, ein Dach über dem Kopf,
doch erst im tiefsten Treibsand packte er sich meinen Schopf.
Ich war verloren, vertrieben und wurde nur verlacht,
doch da hatte er dann segensreich an mich gedacht.

Irdische Sicherheiten waren am zerfallen und verderben,
erst mussten mein Ego, mein Trotz und mein Wille sterben.
Chaos zu Hoffnung, trübes Wasser wurde hell und klar,
erst musste ich mich selber finden, schon war er da.

Liebe Leute, ich bitte euch, wacht auch ihr mit mir auf,
es gibt einen viel höheren, vorbestimmten Lauf.
AKWs, Euro Krise, Terroristen oder Klimawandel,
es bedarf der Umkehr, Demut, Versöhnung, fairem Handel.

Gott allein kann unser Anker, unsere Zuflucht, sein,
er nimmt uns an der Hand, er lässt uns nie allein.
Wir sind seine Kinder, wir haben es nur vergessen,
er hält seine segensreichen, schuldvergebenden Versprechen.

27.01.16

Informationen zum Gedicht: Aufgewacht

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27.01.2016
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