Hitzewelle

Ein Gedicht von Ewald Patz
Vertrocknete Disteln am Wegesrand;
die Wiesen sind braun, von der Sonne verbrannt.

Verkümmert blüht Schierling in traurigem Weiß;
der Himmel ist blau und die Sonne brennt heiß.

Es liegen die Schafe im Schatten am Baum,
sie liegen dort schläfrig- bewegen sich kaum.

Doch Seerosen blühen so herrlich im Teich;
ein Storch in der Weide durchreitet sein Reich.

Die Hoffnung auf Regen mal wieder zerbricht,
denn Wolken am Himmel die sieht man heut nicht.

Es leidet seit Wochen die Welt in der Glut,
ein kräftiger Regen der wäre so gut.

Informationen zum Gedicht: Hitzewelle

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04.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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