Eifersucht

Ein Gedicht von Ewald Patz
Sie tanzt mit einem Fremden,
ihm steigt der Druck im Blut,
sie tanzen eng, das findet
er überhaupt nicht gut.

Die Musik ist romantisch,
das Licht im Saal gedämpft,
die Eifersucht zu zügeln,
er ganz vergeblich kämpft.

Es geht der Tanz zu Ende,
sie kommt zu ihm und lacht,
es hat ihr große Freude,
doch Ärger ihm gebracht.

Sie schadet der Gesundheit
die dumme Eifersucht;
sie aus der Welt zu schaffen
vergeblich man versucht.

Sie wird wohl immer bleiben
in jeder Zweisamkeit,
denn bei der echten Liebe
ist Eifersucht nicht weit.

Informationen zum Gedicht: Eifersucht

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17.07.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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