Der Frühling herrscht im Land

Ein Gedicht von Ewald Patz
Maiglöckchen, Veilchen, Flieder
verströmen feinen Duft,
die Amseln singen wieder-
von fern der Kuckuck ruft.

Der Frühling kam gezogen,
die Welt ist wieder schön,
am blauen Himmelsbogen
kein Wölkchen ist zu seh´n.

Im Teich die Frösche quaken,
dass man es sehr weit hört,
jedoch es hat den Haken,
dass es ein bisschen stört.

Und in den Wiesen blüht jetzt
gold - gelb der Löwenzahn,
dort hört man hin und wieder
jetzt Rufe des Fasan.

Die Schwalben ziehen Kreise
gekonnt und elegant-
zeigen auf ihre Weise:
der Frühling herrscht im Land.

Informationen zum Gedicht: Der Frühling herrscht im Land

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09.05.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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