Der Fehltritt

Ein Gedicht von Ewald Patz
Ihr Mann ist auf der Arbeit,
Ruth ist allein zu Haus,
ein Gärtner mäht den Rasen-
der sieht fantastisch aus.

Es schwirren die Gedanken
durch ihren Kopf wie wild-
signalisieren Sehnsucht ,
doch die ist nicht gestillt.

Mit freiem Oberkörper
sieht sie den Gärtner mäh ´n-
beschließt in ihrem Herzen,
ich werde zu ihm geh ´n.

Bekleidet im Bikini
begegnet sie dem Mann
und zieht ihn , wie erwartet,
sofort in ihren Bann.

Ich glaube eine Pause
ist für sie angebracht,
das flüstert sie dem Gärtner
und hat ihn angelacht.

Bei mir auf der Terrasse
die Liege ist bequem,
dort legen wir uns nieder-
es wird entspannt und schön.

Bald liegt sie auf der Liege-
es gleitet seine Hand
in das Bikini Höschen
und streichelt dort galant.

Es dauert eine Weile,
dann hält sie ´ s nicht mehr aus
und flüstert zu ihm keuchend,
hol den Giovanni raus.

Der wird mit heißen Küssen
sofort von ihr bedeckt,
dann wird das Tor zum Himmel
bei ihr ganz zart beleckt.

Er fährt mit dem Giovanni
ins Tor zum Himmel sacht,
dann fängt er an zu toben,
so, dass es richtig kracht.

Bereits nach fünf Minuten
ganz hartem Liebesspiel-
verdreht sie ihre Augen,
zuckt wild und ist am Ziel.

Bald kommt ihr Mann nach Hause,
das Wetter ist noch schön,
der Gärtner mäht den Rasen
als wäre nichts gescheh ´n.

Informationen zum Gedicht: Der Fehltritt

68 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
21.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige