Die gute Tat

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Sollte ich denn wirklich,
das wird doch Keiner verstehen.
Doch man müsste schon,
sonst wird die Zeit vergehen.

Immer dieser große Druck,
was werden die Anderen sagen?
Aber es hektisch überstürzen,
bringt nichts an diesen Tagen.

Es müsste gut überlegt sein,
reicht denn da meine Kraft?
Sollte ich die Freunde fragen,
abwarten im eigenen Saft?

Ich werde es mir überlegen,
was meine Tat bringen kann.
Falls ich Klarheit finde,
fange ich dann vielleicht an.

Ich sitze es nun einfach aus,
denn langsam wird es prekär.
Ich werde erst mal beten,
gute Taten sind halt schwer.

Lustlos motiviert verplempert,
vergingen so unzählige Tage.
Ich habe es mutig aufgegeben,
ist ja zu viel Stress und Plage.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz




mageba

Informationen zum Gedicht: Die gute Tat

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12.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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