Der Lohn der Fleißigen

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Heutzutage heißt es raffe mit
Von Arbeit kann keiner leben
Man braucht Gewinn und Profit
Nach Reichtum musst du streben

Hungrige haben Arbeit erfunden
Waren Futtersuchende Vorfahren
Machten täglich ihre Runden
Manchmal in vollsten Gefahren

Damals hatten alle gleich viel
Das oft Wenige musste reichen
Es war ein überlebendes Spiel
Urahnen kannten keine Reichen

Werte werden nun platt gemacht
Läuft vieles wie ein böses Spiel
Man erlebt in dunkelster Nacht
Ganz Wenige haben richtig viel

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Der Lohn der Fleißigen

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04.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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