Die Blume der Hoffnung

Ein Gedicht von Elisa Schorn
In einem unbekannten Land
entsprießt aus weißen Dünensand
ein Blümlein zart und klein.
Es ragt das Köpfchen hoch empor,
das unter kühlem Sande fror
aus winzigen Gestein.

Lange Zeit blieb es verborgen
endlich dann an jenem Morgen
durft’ es die Sonne sehen.
Einsam über viele Wochen
ist es nicht daran zerbrochen
an dem traurigen Geschehen.

Sachte brechen Blüten auf,
wachsen in den Himmel rauf
die Hoffnung kehrt zurück.
Ein kleiner Teil davon verschwunden
hat sie alles überwunden
langsam Stück für Stück!

Copyright © 2020 Elisa Schorn

Informationen zum Gedicht: Die Blume der Hoffnung

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5
19.03.2020
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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