Tiefe

Ein Gedicht von Eleonore Görges
Tiefe

Die Tiefe dieser Welt
wird sich mir nie erschließen,
geboren und hinein gestellt:
komm... lass es fließen!

So trieb ich mit dem Lebensfluss
hinein in meine Tage,
es war ein Wollen und ein Muss,
ist nach dem Sinn die Frage.

Und so sehe ich mich gehen,
in meinen eig'nen Spuren,
die alsbald die Wind' verwehen,
in diesen endlos weiten Fluren.

(c) Eleonore Görges

Informationen zum Gedicht: Tiefe

252 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
26.08.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige