Im Banne

Ein Gedicht von Edeltrud Wisser
Im Banne stehend
des Sich-Angezogen-Fühlen
nahmen die Netze deiner Augen mich gefangen
hautnah umgarnend
fühl ich Körpertiefes wühlen
und das die Herzensläden sprachlos aufgegangen

ein Surren, Pulsen
bis zum Hals, zuckt meine Glieder
dazu rauscht Wonneflügelschlagen durch`s Gemüt
auf Wangenknochen
spiegelt sich dein Atem wider
du hast dein Herz hineingelegt - das Leben blüht

©Edeltrud Wisser

Informationen zum Gedicht: Im Banne

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21.10.2011
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