Dichtersorgen

Ein Gedicht von Edeltraud Przechomski
Wenn Gedankengut verloren geht, die Dichtung schwerlich noch besteht,
dann grübelt er, was mach ich nur?
von schönen Reimen keine Spur!

Er packt den Koffer kurzer Hand
und wandert durch das schöne Land.
Bewundert Berge, Täler und Höhen
kann nicht genug davon sehen.

Macht es dann wieder einmal Rast,
um zu trinken und zu essen.
Notiert er schnell, was er gesehen
um gar nichts zu vergessen.

Irgendwann kommt es nach Haus,
packt sogleich die Notizen aus.
Nimmt seinen Stift und schreibt es nieder.
Die Reise tat gut, die Gedanken kommen wieder.

So langsam füllt sich Blatt um Blatt,
mit dem, was er gesehen hat.
Mit Freude kann es wieder dichten
und schreibt fortan an wahren Geschichten

Informationen zum Gedicht: Dichtersorgen

1.640 mal gelesen
(6 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,5 von 5 Sternen)
-
27.06.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Edeltraud Przechomski) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige