HAUT

Ein Gedicht von DRUG-61
Innerstes,
Ausläufer dessen,
was uns Seele heißt,
schamverhüllt
bauscht sich Begierde,
blättert uns auf.
Siebenfingrig erfahren
was uns treibt:
schweißglänzend, duftverhangen
stürzt uns die Einfalt der Liebe
vom Wissen ins Wollen,
vom Wahn in die Wehmut.
Dich sehen heißt:
die Augen schließen
und warten
bis du erscheinst
im Unmaß der Berührung.

drug

Informationen zum Gedicht: HAUT

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22.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (DRUG-61) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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