DANK AN CELAN

Ein Gedicht von DRUG-61
Wenn dein Wort sich neigt
endlich
zwischen Atem und Abwesenheit
endlich
Gestalt dich ergreift
dem Warten verfallen
spricht die Stille
schlägt mich
auf deine Seite
unglücklicher Jude
der Wahn einer Liebe
die bleibt.
Wort einer Sprache,
im Rauch stieg sie auf,
fiel aschgrau –
hast ihr
Schattierung gegeben,
im Schwarz schillerten Farben
wieder
wir sehen sie
wieder
bis hin zum Weiß
hinter den Worten.
Komm, geh mit mir
Wort
Das den Schlaf endet,
den Tod aufhält,
die Sehnsucht beginnt
wieder
dich herbeiführt
Hast du gewußt
von den Wirklichkeiten
die du in uns anrichtest ?

drug

Informationen zum Gedicht: DANK AN CELAN

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25.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (DRUG-61) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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