Aufziehendes Gewitter

Ein Gedicht von DRUG-61
Du bist wieder
in nächster Ferne
und der Abend betet mit mir
um die Gabe des Lichts
nicht zu erblinden.

Um jeden Stern kämpfen wir,
mit den Wolken kommt
ungewolltes Vergessen.

Halt mich noch aus, so,
meine Unanwesenheit und
lass mich gehen,
damit ich wiederkehre.

Oder: lass mich bleiben,
für immer –
nur diese Nacht.

Wenn du dann rufst
Wird es Morgen.

drug

Informationen zum Gedicht: Aufziehendes Gewitter

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09.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (DRUG-61) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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