Verzweigt

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Deine nicht gesagten Worte küss‘ ich,
wie Wind das Baumkleid streift,
das still schweigt.

Deine Ängste und Zweifel umarm‘ ich,
wie Wasser das Gestein liebkost,
das sich unnahbar zeigt.

Dein alles, du mein nichts,
im Herzen sind wir uns nah,
einander verzweigt.

Informationen zum Gedicht: Verzweigt

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03.10.2019
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