Glück

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Freude, die einst empfunden,
im Nebel erstickt, im zeitlosen
verschwunden.

Schmerz überwiegt, vernebelte
Sicht, Illusion um Illusion
auseinander bricht.

Hoffnung schimmert am Ende,
wie ein glühender Stern,
unnahbar, so fern.

Schweigsam legt der Tag sich
schlafen, Eindrücke bewegen,
Einkehr in den sicheren Hafen.

Herzflimmern, Freude kehrt
zurück, nahbar, denn in uns
leuchtet der hellste Stern,
wohnt das größte Glück.

-Wer sich stets im Glück möchte wiegen,
wird erkennen, das Freude und Schmerz,
Tod und Liebe, sehr nahe beieinander liegen-

Informationen zum Gedicht: Glück

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17.09.2017
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