Glück

Ein Gedicht von Corvin Ho
Was mich antrieb, es ist vergangen, vergessen, vergeben
Tief einatmen, aufstehen, einsame Blicke, beginne zu leben
Dämonen ertränkt, Gewicht verloren, kraftvoller Sprint
Tabak vertrocknet in Dosen, alter Alkohol längst gerinnt,
Fotos der Vergangenheit auf den kalten Gleisen am Morgen
mit Getöse überfährt das stählernde Ross die ewigen Sorgen

Giftige Dämpfe von den Wänden neuer Räume verdeckt, gefressen
Grafittis in tausenden Farben lassen die Narben darunter vergessen
losgelassen, spring hinunter, wache nicht auf, fliege weit
unter mir, der Staub, die Trauer, Stadtleben in ewigem Leid
doch ich sitze glücklich im Himmel aus lila Wolken, oben in der Ferne
unter mir schreit und stirbt die Vergangenheit, doch hier oben leuchten die Sterne

Informationen zum Gedicht: Glück

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11.11.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Corvin Ho) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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