In die Jahre gekommen

Ein Gedicht von Christine Wurm
Ich stand vor dem Spiegel,da bekam ich einen Schrecken,
ich sollte mich in Zukunft wohl verstecken!
Falten im Gesicht,zu schwer das Gewicht.
Grauer Schimmer im Haar,
schau aus wie ne Vogelscheuche,ist zwar blöd,aber war.
Ich dachte mir,so ein Maleur,
muss ich halt gehen zum Friseur,
lass mich etwas verwöhnen,mit waschen,schneiden und tönen.
schaut doch eh gleich besser aus,
und ich kann öfter mal wieder raus.
für das Gewicht wird noch was getan,
da meldet man sich im Fitnessstudio an.
Gewichte stemmen,mit dem Trainer um die Wette rennen.
Walken gehn und radln,ist auch gut für stramme Wadln.
Und ist es dann soweit,bis man über sich selber wieder freut,vergeht schon einige Zeit.
Doch lieber ist es mir so, und ich bin wieder glücklich und froh.
geh jetzt wieder öfter raus und muss mich nicht mehr verstecken zu Haus.


Wer sich fit hält in jungen Jahren,braucht sich im Alter nicht plagen!!

Informationen zum Gedicht: In die Jahre gekommen

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30.10.2014
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