(Hey, West Covina) Was darf es sein?

Ein Gedicht von Christian Penz
Es ist siebzehn dreiundfünfzig an Erntedank
Kein Kunde schreitet noch durch diese Tür
Doch ich bin noch hier und stehe am Ausschank
Ich spielte bisher noch nie Klavier
Nicht schlecht
Ich kenne die Stadt wie den Rücken meiner Hand
Aber ich bin nicht angetan vom Rücken meiner Hand
Denn bei naher Betrachtung sind dort nur Haare und Venen
Deine Hände sind so grob und… es ist schwer zu erklären
Der Punkt ist

Hey, West Covina
Warum lässt du mich nicht frei
Bin ich verdammt hier zu bleiben
Bier an meine Freunde zu vertreiben
Ist das nie und niemals vorbei
Hey, West Covina
Komm zu mir in die Bar herein
Ich gehe nicht fort
Bleibe an dem Ort
Hey, West Covina, was darf es sein?

Es siebzehn fünfundfünfzig und ich singe noch
The big turkey game ist schon zu Ende
Es ist niemand hier, ach ich scherze doch
Hey, ihr Milfs mit krebsroten Sonnenbrände´
Jeder geht jetzt nach Haus, denn es ist Zeit zu danken
Danke für die Geschäften, Läden und auch den Banken
Danke für dieses Stadt, nur drei Stunden weg vom Strand
Wo niemand seine größten Träume je erreichen kann

Hey, West Corvina
Du hörst nicht zu, warum vergeude ich meine Kraft
Ist das mein Lebenzweck
Ich poliere das Besteck
Und serviere Deb ein Wodka mit Cranberrysaft
Hey, West Covina,
Siehst du nicht meine ganze Pain
Kannst du sie nicht sehen, West Covina
Ich werd` zu Grunde gehen, West Covina
Zum Schluss, West Covina was darf es sein?

Informationen zum Gedicht: (Hey, West Covina) Was darf es sein?

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23.05.2021
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